Zahnarztangst ein weit verbreitetes Phänomen

Manche Menschen haben Gründe für Ihre Zahnarztangst, andere leben ohne beschreibbares Erlebnis mit dem unguten Gefühl. An und für sich ist letzteres nicht schlimm. Ein Drittel aller Patienten überwindet die Angst und kümmert sich um den Erhalt ihrer Zahngesundheit. Entwickelt sich das Unwohlsein allerdings zur unüberwindlichen Hürde, wird die Zahnarztangst zu einer Erkrankung mit Eigendynamik. Der Weg zurück zu einem überwindbaren Gefühl bedarf therapeutischer Behandlung. Zahnarztangst hat nachteilige soziale und gesundheitliche Folgen für die Betroffenen.

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Ursachen für Zahnarztangst bei Erwachsenen

Die weit verbreitete dumpfe Angst vor dem Zahnarzt bezieht sich auf Erfahrungen früherer Praxisbesuche, auf die unangenehmen Bohrgeräusche und manchmal auf Spritzen. Verstärkt wird die Sorge um mögliche Schmerzerlebnisse von den Erzählungen anderer Patienten im Umfeld. Diese Ursache der Zahnarztangst bei Erwachsenen ist nicht durch ein eigenes Negativerlebnis begründet – dennoch kann dies dazu führen, dass ein Patient sich nicht zu regelmäßigen Kontrollbesuchen beim Zahnarzt überwindet.

Noch tiefer sitzt die Zahnarztangst bei Erwachsenen, die bereits eine oder mehrere Zahnbehandlungen mit Schmerzerlebnissen hatten. Obwohl der Verstand weiß, dass dies nicht bei jedem Zahnarztbesuch so ist, wehrt sich das Unterbewusstsein gegen die gefürchtete Wiederholung des Erlebnisses. Die Entwicklung dieser Form der Zahnarztangst ist in einigen Fällen sehr schnell, tief und folgenschwer – denn sobald Zahnschmerzen auftauchen, führt dies zu weiterem Verweigerungsverhalten. Aus diesem Teufelskreis hilft nur therapeutische Unterstützung und das aktive Entgegenwirken des Angstpatienten.

Die Zahnarztangst ist bei vielen Menschen gegeben, obwohl sie meist völlig unbegründet ist.

Häufig liegen die Wurzeln dieser Angst schon in der Kindheit – war die erste zahnärztliche Behandlung unangenehm oder sogar schmerzhaft, wird diese Erfahrung oft traumatisch verarbeitet und löst eine Angst fürs ganze Leben aus. Zudem kann eine dauerhafte Angst vor dem Zahnarzt entstehen, wenn während einer Behandlung beispielsweise nicht auf die Bitte um eine Pause eingegangen wird und Kommentare wie „das kann gar nicht weh tun“ ein Gefühl des hilflos Ausgeliefertseins verursachen. Das Vorbild der Eltern oder Horrorgeschichten über Zahnbehandlungen aus dem Umfeld tragen ebenfalls zur Entstehung dieser Angst bei.

Soziale und gesundheitliche Auswirkungen durch Zahnarztangst

Gepflegte Zähne sind ein wichtiges Aushängeschild im gesellschaftlichen Miteinander. Bei Bewerbungen achten Personalchefs auf die Qualifikationen und im Gespräch ganz unweigerlich auf das Äußere von Bewerbern. Wer kaum offen lächelt oder lieber mit wenig geöffnetem Mund spricht, wirkt gehemmt und wird als wenig kompetent eingeschätzt. Auch im privaten Miteinander haben Menschen mit einem sichtbar offenen Verhalten und schönen Zähnen mehr Kontakte. Die Kontaktarmut bei der Zahnarztangst führt zu weiterem Vermeidungsverhalten und belastet die Angstpatienten schwer.

Gesundheitliche Auswirkungen hat die Zahnarztangst bei Erwachsenen primär auf die Zahngesundheit. Unbehandelt führt eine Karies zu starken Schmerzen, zu Infektionen und Entzündungen des Mundraumes. Eine Parodontitis, die nicht vom Zahnarzt behandelt wird, entwickelt sich chronisch und führt schließlich zum Zahnverlust. Trotz guter Mundhygiene entwickelt sich in Folge der Erkrankungen unangenehmer Mundgeruch, der wiederum die sozialen Folgen der Zahnarztangst verstärkt. In besonders schweren Fällen sind nicht behandelte Zahnerkrankungen sogar Auslöser für andere organische Erkrankungen bis hin zu Herzproblemen.

Angsttherapie beim Zahnarzt sowie alternative Möglichkeiten

Zahnärzte arbeiten mit modernen Behandlungsmethoden nahezu schmerzfrei. Oft hilft es, dem Zahnarzt von der Zahnarztangst zu erzählen. In stärkeren Fällen lohnt die Auswahl eines Zahnarztes, der auf Angstpatienten spezialisiert ist. Oft hilft schon ein offenes Gespräch, die Ursachen zu finden und die Angst wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Alternative Behandlungsangebote wirken häufig ebenfalls beruhigend gegen die Zahnarztangst bei Erwachsenen.

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Manchmal ist ein Gang zum Zahnarzt derart dringend, dass keine Zeit bleibt, vorher an der Linderung der Angst zu arbeiten. In akuten Fällen kann der behandelnde Zahnmediziner schmerzarme Methoden einsetzen, um der – vielleicht begründeten – Zahnarztangst kein neues Schmerzerlebnis hinzuzufügen. Eine Narkose ist ein drastisches Mittel, doch in schlimmen Fällen eine Lösung, die zunächst die Behandlung ermöglicht. Anschließend greifen weitere Therapiemöglichkeiten, um zu einem normalen Leben mit besserer Vorsorge zurückzufinden.

Langfristig können Hypnosesitzungen, Akkupunktur und andere psychologische Behandlungen die Zahnarztangst bei Erwachsenen lindern, manchmal sogar vollständig heilen. Die aktive Mitarbeit der Betroffenen ist ein erster Schritt in diese Richtung – denn, sich die Angst einzugestehen und Hilfe anzunehmen, ist die erste wichtige Überwindung. Mit der Zeit profitiert die Psyche dann ebenso von der Therapie wie die Zahngesundheit.

Erwachsene haben Angst vorm Zahnarzt

Kinder dürfen Ängste verspüren – Erwachsene nicht. Leider gilt diese Devise bis heute in vielen Teilen der Bevölkerung, ohne zu berücksichtigen, dass Angst an und für sich ein Überlebensinstinkt des Körpers ist. Doch wo die Angst ehemals vor Raubtieren schützte, ist sie heute vielfach hinderlich. Dies betrifft mitunter die Angst vor dem Zahnarzt. Gerade unter Erwachsenen ist sie weit verbreitet, was mitunter daran liegt, dass sich die Furcht über die Jahre manifestieren kann. Werden Kinder und Jugendliche vielfach von ihren Eltern zum Zahnarzt begleitet, lassen sie mit Erreichen der Volljährigkeit die Kontrolluntersuchungen schleifen. Wer nun schon Furcht hatte, wagt sich nach einigen Jahren nicht mehr, nur einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren.

Keine falsche Furcht

Die Angst vorm Zahnarzt bei Erwachsenen wird häufig von Scham begleitet. Vielen Erwachsenen ist bewusst, dass bei ihnen sicherlich Zahnschäden vorliegen, immerhin trauten sie sich teils über Jahre oder gar Jahrzehnte nicht, ihre Zähne kontrollieren zu lassen. Was mag der Zahnarzt denken? Wie wird er mich ansehen? Im Umgang mit Angstpatienten steht nicht einmal die alleinige Zahnbehandlung im Vordergrund. Stattdessen konzentrieren wir uns ebenso darauf, die Furcht zu besiegen. Wir möchten, dass unsere Patienten die Praxis mit einem befreiten Gefühl verlassen und ihre Angst mit jedem weiteren Termin weiter hinter sich zurücklassen.

In unserer Praxis nehmen wir die Angst vorm Zahnarzt bei Erwachsenen ernst und entwickelten in den vergangenen Jahren zielführende Methoden, um Angstpatienten zu betreuen.

Verschiedene Möglichkeiten der Behandlung

Es gibt nicht die Angst vor dem Zahnarzt bei Erwachsenen. Jeder Patient hat eine eigene Geschichte, jeder sieht den Grund für seine Furcht in einer anderen Situation begründet. Vielleicht machte ein Patient in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen oder erlitt in Kindheitstagen ein Trauma, welches ihn hilflos zurückließ. Andere Patienten können den Grund ihrer Furcht kaum benennen. Dennoch werden all die Angstpatienten durch eines vereint: sie leiden. Teils an Ausgrenzung, weil sie sich kaum noch in die Öffentlichkeit wagen, teils unter Schmerzen. Wir gehen in unserer Praxis auf jeden einzelnen Patienten ein und entscheiden je nach Befund und Verfassung des Patienten, welche Vorgehensweise die Beste für den Patienten ist.

Vielfach beinhaltet der erste Termin ausschließlich ein Gespräch mit dem Patienten, welches nicht einmal im Behandlungszimmer stattfinden muss. In diesem Gespräch klären wir unsere Patienten bereits über die bestehenden Möglichkeiten auf und eruieren verschiedene Behandlungskonzepte. Traut es sich ein Patient zu, bereits im ersten Termin auf dem Behandlungsstuhl platz zu nehmen, überprüfen wir die aktuelle Zahnsituation. Im Anschluss beraten wir, wie wir weiter vorgehen können. Um mehrere Behandlungen zu vermeiden und auch das Stresslevel unserer Patienten so gering wie möglich zu halten, stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung, bei denen er nichts von der Behandlung mitbekommt.

Damit wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Angst vor dem Zahnarzt bewältigen können, brauchen Sie uns nur bei der Terminvereinbarung über Ihre Ängste zu informieren. Wir nehmen uns ihrer Furcht an.

Auf einen Blick:

  • Sehr viele Erwachsene leiden unter großer Angst vorm Zahnarzt und vernachlässigen aus diesem Grund regelmäßige Kontrolltermine oder sagen wichtige Behandlungstermine kurz vorher wieder ab
  • Die Zahnarztangst kann viele Ursachen haben
  • Wir gewöhnen Patienten langsam und behutsam an die Situation, indem wir nicht gleich beim ersten Termin behandeln, sondern den Patient ankommen lassen
  • Unterstützend bieten wir immer die Schlafspritze an, sodass der Patient nichts von der Behandlung bemerkt und trotzdem seine Zahngesundheit wieder herstellen kann

Selbst ein Papst hat Zahnarztangst

Die Angst vorm Zahnarzt ist weiter verbreitet als Sie vielleicht annehmen. Nahezu jeder 10. Deutsche erlebt bei dem Gedanken an einen bevorstehenden Zahnarztbesuch Angstgefühle. Selbst Papst Benedikt XVI soll in einem Interview gesagt haben, er habe Angst vor dem Zahnarzt. Es treten Symptome wie Herzklopfen, Magendruck, feuchte Hände oder zittrige Knie auf. Dabei wird nicht der Zahnarzt selbst gefürchtet, sondern Schmerzen, Spritzen, das Vibrieren oder das Geräusch des Bohrers und andere mit der Zahnbehandlung assoziierte Dinge. Dass der Zahnarzt in der Intimdistanz arbeiten muss, verstärkt zusätzlich die Angst.

Aus Angst vorm Zahnarzt werden Zahnarztbesuche nur unter höchster Anspannung durchgestanden oder sogar ganz vermieden. Fünf bis zehn Prozent der Deutschen vermeiden einen Besuch beim Zahnarzt über Jahre hinweg. Die Folgen sind erheblich, sowohl im körperlichen als auch psychischen Bereich.
Die „normale“, nicht krankhafte Angst vorm Zahnarzt (Zahnarztangst) muss von der krankhaften Zahnbehandlungsphobie unterschieden werden, wobei die Übergänge allerdings fließend sind. Kennzeichnend für das Vorliegen einer Zahnbehandlungsphobie sind unangemessen starke, häufig auftretende und langanhaltende Ängste, ein Verlust der Kontrolle über die Angst und ein Vermeiden der angstauslösenden Situation, also des Zahnarztbesuchs. Betroffene leiden sehr stark unter der Angst. Die Zahnbehandlungsphobie ist eine von der Bundesvereinigung der gesetzlichen Krankenkassen anerkannte psychische Erkrankung.

Was können Sie gegen Ihre Zahnarzt Angst tun?

Bei Vorliegen einer Zahnbehandlungsphobie ist eine psychologische Therapie (Verhaltenstherapie) vor Beginn der zahnärztlichen Behandlung und die Beratung durch einen speziell geschulten Zahnarzt sinnvoll.

In weniger schweren Fällen können Sie durch Empfehlungen aus dem Freundes- und Kollegenkreis oder Recherche im Internet einen geeigneten Zahnarzt finden. In größeren Städten gibt es häufig auf Angstpatienten spezialisierte Praxen. Wichtig ist es, dass Sie Ihre Ängste schon bei der Terminvergabe ansprechen – so kann mehr Zeit eingeplant werden und der Zahnarzt differenziert auf Ihre Ängste eingehen. Ausführliche Aufklärung über jeden Behandlungsschritt und beispielsweise das Vereinbaren spezieller (Hand-)Zeichen für eine Unterbrechung der Behandlung geben Ihnen ein Gefühl der Sicherheit, dem Zahnarzt nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Gönnen Sie sich nach „überstandener“ Behandlung ruhig eine kleine Belohnung – nicht nur bei Kindern hilft dies, eine positive Verknüpfung herzustellen und die Angst abzubauen.

Und auch wenn es paradox klingt – regelmäßige Zahnarztbesuche sind das beste Mittel gegen die Angst vorm Zahnarzt.

Zahnarztphobie-Patienten sind Menschen, die eine Behandlung beim Zahnarzt benötigen und auch wollen – aber auf Grund Ihrer Zahnarztphobie praktisch nie zu einer zahnärztlichen Behandlung gehen können.

Irrtümlich werden Menschen, die unter einer ausgeprägten Zahnarztphobie leiden – sogar von den meisten Zahnärzten – mit “normalen Zahnarztangst-Patienten” (immerhin 2/3 der Bevölkerung) gleichgesetzt.

Während Angstpatienten “nur” schwitzen oder verkrampfen, äußert sich die Zahnarztphobie mit Herzrasen, Übelkeit, Schwitzen, Brechreiz und Panik und….. Und das alles oft gleichzeitig. Wer hätte da nicht Angst vor einem Zahnarztbesuch?

Trifft diese Situation auf Sie zu, auch wenn Sie nur schon an einen möglichen Zahnarztbesuch denken?

Wir versichern Ihnen: Sie sind kein Einzelfall – und – Ihnen kann geholfen werden!

Nach einer erfolgreichen Behandlung Ihrer Zahnarztphobie und Ihres Gebisses werden Sie zukünftig angstfrei zu Ihren regelmäßigen Vorsorge- und Prophylaxe-Terminen kommen.

Zahnarztangst bei Kindern

Zahnarztangst bei Kindern bereits zu schwerem Verweigerungsverhalten entwickelt, helfen zahnärztliche Therapieansätze, diese wieder abzubauen.

Begründete Zahnarztangst bei Kindern kann wirksam therapiert werden

Manchmal liegt der aufgebauten Angst ein tatsächliches Schmerzereignis zugrunde. Es kann – je nach Verlauf des entsprechenden Praxisbesuches – bis zu einer schweren Phobie führen, auch schon im Kindesalter. Ein professioneller Zahnarzt erkennt schon während des Ereignisses, wie er sofort gegen die Angst vorgehen kann. Kinder leiden sehr unter Ängsten, sind aber vorzüglich davon ablenkbar. Feingefühl und Ablenkungsmethoden lindern den ersten Schreck sofort. Verweigert ein Kind den Zahnarztbesuch oder verhält es sich während der Untersuchung abwehrend, setzt ein gut ausgebildeter Kinderzahnarzt Ablenkungsmethoden ein, um die Angst zu lindern.

Je nach Schweregrad der entwickelten Zahnarztangst kann es hilfreich sein, zunächst eine Sitzung ohne Behandlung zu planen. Hierbei erlebt das betroffene Kind den Behandlungsraum völlig zwanglos. Im zweiten Schritt kann eine Untersuchung – wiederum ohne sofortige Behandlung – das Vertrauen stärken. Bis zur dritten Sitzung hat sich die Angst in fast allen Fällen zu Neugier gewandelt. Moderne Behandlungsmethoden sind in der Regel schmerzfrei und schonend. Mit solch positivem Erleben gelingt künftig wieder die gesunde Überwindung des allgemeinen Unwohlseins zugunsten der Zahngesundheit.

Therapiemöglichkeiten bei Kindern in schweren Fällen der Zahnarztangst

Hypnose ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern ein wirksames Mittel, tief sitzende Blockaden zu lösen. Greifen Eltern für ihre Kinder auf diese Methode zurück, ist ein Nebeneffekt sogar ein allgemein mutigeres Verhalten. Während der Behandlung beim Zahnarzt können musikalische Nebeneindrücke sehr hilfreich sein, zum Beispiel, indem der kleine Patient direkt auf dem Behandlungsstuhl Musik aus seinem MP3-Player anhört.

Die Arzthelfer bei Kinderzahnärzten kennen viele Tricks, Zahnarztangst bei Kindern gar nicht erst stark werden zu lassen. So sind die Praxisräume mit spannenden Bildern an den Wänden ein gutes Ablenkungsmanöver. Kinder besitzen noch ein stark ausgeprägtes Talent, gedanklich zwischen Welten zu wechseln. Ein simples Spielzeug, das mit der Stimme des Arzthelfers eine Unterhaltung beginnt, vielleicht die Handgriffe des Zahnarztes spielerisch erklärt, kann schon als Ablenkung genügen.

Vorbildwirkung ist die beste Therapie

Zahnpflege ist ab dem ersten Milchzahn wichtig. Eltern, die selbst nur unter großer Überwindung oder nur bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt gehen, verstärken die noch unbewusste Zahnarztangst bei Kindern durch ihr eigenes Vorbild. Besser ist es, zugunsten der Zahngesundheit frühzeitig ein bewusst pflegliches Verhalten anzutrainieren. Gemeinsames Zähneputzen, der Besuch von „Zahnkursen“ bei Kinderzahnärzten und möglichst früh (ab voll entwickeltem Milchgebiss) erste Kontrollbesuche in der Zahnarztpraxis schaffen rechtzeitig Vertrauen.

Kinder, die den Gang zum Zahnarzt als selbstverständlich kennenlernen, pflegen in der Regel ihre Zähne lebenslang gründlich. Sie neigen eher dazu, halbjährlich Zahnarzttermine einzuhalten und erleben bestenfalls nie schlimme Zahnschmerzen. Falls doch, denken sie eher selten über Vermeidungsverhalten nach, denn sie erleben von den Eltern, dass die Behandlung besser ist als das Ertragen der Schmerzen.

Lachgas Behandlung

Die Lachgas-Anwendung ist eine medizinisch sichere und sorgfältig konrollierte Technik, die sich gut mit Entspannungstechniken und Hypnose kombinieren lässt.
Lachgas hat auf den Patienten eine beruhigende Wirkung. Es reduziert Anspannungen, Ängste und Schmerzen. Der Patient ist während der Behandlung stets ansprechbar.

Die Schmerzausschaltung erfolgt durch eine geringe Menge an Lokalanästhetikum und hat keine Nebenwirkung für den Patienten. Der Patient fühlt sich entspannt und empfindet die ganze Behandlung weniger unangenehm.

Das Gas wird mit Sauerstoff über eine Nasenmaske zugeführt und am Ende der Behandlung mit reinem Sauerstoff ausgeleitet. Schon fünf Minuten nach dem Absetzen des Gases sind 95% des Lachgases bereits wieder ausgeatmet.

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